Liebe Gemeinde,

die Überschrift meines Grußwortes ist zugleich der Titel eines Liedes von Martin Pepper. Darin heißt es: „Das ist meine Kraft in schweren Zeiten, es gibt mir Geborgenheit im Sturm. Die Hoffnung, die mich trägt, ist das Licht, das in mir lebt: Jesus Christus!“ Wir erleben in diesen Wochen schwere Zeiten. Noch immer
lauert die Corona-Gefahr, wenn auch in milderer Form. Seit Ende Februar ist die Welt durch den russischen Überfall auf die Ukraine in eine tiefe Krise gestürzt worden. Leidtragende sind in erster Linie die Ukrainer und Ukrainerinnen selbst, die Opfer der Kriegsgewalt wurden, die in großer Zahl auf der Flucht sind im eigenen Land oder in den angrenzenden Ländern, die um ihr Überleben kämpfen als Menschen und als Nation.

Darüber gerät fast in Vergessenheit, dass die Klimadaten weiter von einer bedrohlichen Lage des Weltklimas zeugen. Die Menschheit kann sich keinen Aufschub mehr leisten, die Erderwärmung drastisch zu begrenzen, die Menschheit kann sich kein isoliertes Wirtschaften und Handeln mehr leisten und schon gar keinen Krieg mehr. Das ist meine Überzeugung.

Persönlich war ich im April und Mai durch eine notwendig gewordene Hüftoperation mit anschließender Reha nicht arbeitsfähig. „Kraft in schweren Zeiten“ war in dieser Zeit auch mir ein Wunsch und mein Gebet. Die gute Nachricht ist, dass ich wieder auf den Beinen bin und mit der Zeit an Kraft gewinnen werde und so zum normalen Fortbewegen und Leben zurückkehren kann. Ob in den persönlichen Dingen, die uns sorgen und belasten oder in den weltbewegenden Überlebensfragen, ich wünsche uns allen die Kraft Gottes in schweren Zeiten, Geborgenheit im Sturm und eine Hoffnung, die trägt.

Mit herzlichem Grüßen für die kommenden Sommermonate

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